Sturz abfedern leicht gemacht - Im Alter sicher landen

Nahezu ein Drittel der über 65-Jährigen, die eigenständig im Haushalt leben, stürzen mindestens einmal im Jahr. Der Oberschenkelhalsbruch ist dabei die gefürchtetste Folge eines Sturzes auf die Hüfte, da in den meisten Fälle eine Operation durchgeführt werden muss. Die Behandlung und Rehabilitation einer Schenkelhalsfraktur kann bei älteren Patienten einen erheblichen Einschnitt in den Alltag und das Leben bedeuten. Der Knochenbruch wird bei älteren Menschen zudem durch Osteoporose begünstigt, welche im Nachhinein auch die Fraktur schlechter bzw. erheblich langsamer verheilen lässt. Nahezu 50% der Patienten verlieren nach einer Behandlung eines Knochenbruches Ihre Autonomie (Eigenständigkeit). Etwaige Spätfolgen sind unter anderem eingeschränkte Bewegung des Beines oder Femurkopfnekrose.

Ein Airbag als einfacherer Gürtel funktioniert zuverlässig und kann deutlich besser vor einem Oberschenkelhalsbruch schützen als ein Protektor ohne wirksame Energieabsorption. Der Helite Hip'Safe ist in der Größe 1-5 erhältlich und lässt sich zudem einfach verstellen. Sparen Sie sich unnötige und kostenintensive Operationen und Rehabilitationsmaßnahmen! Wie genau der Hüft-Airbag funktioniert erfahren Sie auf der Healthcare-Übersichtsseite.

Der Hip’Safe Airbag ist für Menschen konzipiert, die an Gleichgewichtsstörungen leiden und daraus resultierend ein hohes Sturzrisiko aufweisen. Ebenso geeignet ist der Hip’Safe für den temporären oder langfristigen Gebrauch nach einer Hüft-OP. Die Hauptzielgruppe sind Senioren bzw. Menschen über 65 Jahre, die in einem Altenheim oder Zuhause leben und durch Muskelschwäche oder Mobilitätsprobleme eingeschränkt sind. Ebenso kann der Hüftairbag von Menschen mit neurologischen Krankheiten, die Stürze auslösen können, wie Parkinson oder Anfallsleiden getragen werden.

Beliebtes Hilfsmittel: Die Protektorenhose

Die Schenkelhalsfraktur ist eine Komplikation, die im Alter auftreten kann und die Mobilität stark einschränkt. Ein beliebtes Hilfsmittel, um einen Oberschenkelhalsbruch vorzubeugen, ist die Verwendung einer Hüftschutzhose. Diese Hose beinhaltet spezielle Hüftprotektoren, die bei einem Sturz das Hüftgelenk bzw. die Hüfte vor einer Fraktur schützen sollen. Durch einen großen Protektor soll bei der Hüftschutzhose die Sturzenegie auf eine möglichst große Fläche verteilt werden. Die Hüftschutzhose sieht aus wie eine gewöhnliche Unterhose, meist gefertigt aus Baumwolle, gibt es die speziellen Hüftprotektoren in allen gängigen Größen von S-XLL.

Leider sind die Protektoren in den wenigsten Fällen nicht ausreichend dimensioniert um das betroffene Bein unabhängig von der Ursache ausreichend vor einem Oberschenkelhalsbruch zu schützen. Die Energie, die bei einem Sturz entsteht ist nicht zu unterschätzen und muss so gut wie möglich absorbiert werden, damit es nicht zu einer Schenkelhalsfraktur kommt.

Alternative Airbag-Gürtel

Helite bietet als Alternative zur Hüftschutzhose bzw. Hüftprotektoren einen sogenannten Hüft-Airbag an. Der Airbag kann, im Vergleich zu klassischen Hüftprotektoren den Patienten vor schlimmen Folgen eines Sturzes schützen. Der Airbag ist mit einer computergestützten Sturzerkennung ausgestattet, erkennt innerhalb von Millisekunden gefährliche Stürze und füllt beidseitig die Airbagkissen, um das Hüftgelenk zu schützen. Das System ist nicht nur für ältere Menschen, sondern auch für Patienten mit Gleichgewichtsproblemen geeignet. Das System erkennt, ob die Person normal läuft, sich hinsetzen möchte oder tatsächlich stürzt.

Der Airbag Gürtel kann über jede Kleidung getragen werden, um einen Oberschenkelhalsbruch und eine unangenehme Operation vorzubeugen. Der Gürtel ist so konzipiert, dass er auch einfach von älteren Patienten verwendet werden kann. Es ist keine Einrichtung notwendig. Im Vergleich zu einer Hüftschutzhose, die unter der normalen Hose getragen wird, liefert der Airbag Gürtel hohen Tragekomfort. Zudem kann der breite Komfortbund verstellt werden und passt sich so der Kleidung an. In der Lieferung befindet sich das vollständige Airbag-System, ein waschbares Außenmaterial, sowie Ladekabel und Netzteil.

Für Menschen, die sich beim Gehen unsicher fühlen, keine 2. Unterhose, Protektor-Slip oder enge Hüftschutzhose tragen möchten, eignet sich der Airbag Gürtel besonders gut. Nehmen Sie sich die Angst vorm Stürzen und behalten Sie ihre Mobilität bei. Helite bietet für jede Alters- und Lebenslage das passende Produkt. Wir empfehlen zudem: Treiben Sie genug Sport, damit Sie lange flexibel und beweglich mit starken Knochen den Alltag meistern können.

Expertenmeinung vom Facharzt

Der deutschlandweit eingeführte nationale Expertenstandard Sturzprophylaxe in der Pflege hat sich zum Ziel gesetzt, Stürzen, Hüftfrakturen, Oberschenkelhalsbrüchen und deren Spätfolgen vorzubeugen bzw. diese zu vermeiden. Doch das würde bedeuten, dass der Patient im Alltag rund um die Uhr überwacht und in der Wohnung bzw. der Einrichtung alle denkbaren Sturzrisiken beseitigt werden, was sich in der Regel als nahezu unmöglich herausstellt.

So auch Dr. Jorg Nürmberger, ehemaliger Leiter des Gesundheitsamtes und Sozialdezernent im Oberbergischen Kreis: „Wir dürfen ältere Menschen nicht in Ihrer Autonomie einschränken oder extrem überwachen. Also ist an dieser Stelle nicht die Frage, ob, wann und wo Jemand stürzt, sondern wie man den Betroffenen bei einem Sturz zuverlässig schützen kann. Selbst ein leichter Sturz kann bei älteren Menschen, bedingt durch Osteoporose einen Oberschenkelhalsbruch verursachen. Ich kenne die Airbag Gürtel der Fa. Helite und halte diese Art der Oberschenkelhalsbruch Prävention für die beste Möglichkeit sich selbst oder seine gefährdeten Angehörigen zu schützen. Die klassische Hüftschutzhose bzw. Hüftprotektoren helfen je nach Stärke nur sehr bedingt, da diese die Sturzenergie unter Umständen auf die Knochen weitergeben und nicht ausreichend absorbieren können. Eine Fraktur kann also trotz dieser Protektoren die Folge sein.

Das wichtigste im Alter ist es die Gesundheit sicherzustellen. Eine Schenkelhalsfraktur führt in 50% der Fälle zum Verlust der Autonomie, oft auch zu weiteren gesundheitlichen Einschränkungen. Die Patienten werden in den meisten Fällen pflegebedürftig. Und das belastet nicht nur das bereits überforderte Pflegepersonal, sondern auch die Angehörigen."