How It Works: Die mechanischen Airbag-Systeme

2002 wurde die Firma Helite mit Firmensitz in Dijon, Frankreich gegründet. Der Gründer, Gerard Thevenot setzte sein Know-How als Ingenieur aus Luft- und Raumfahrt ein, um Airbag-Systeme zu entwickeln. Gerard erkannte, dass es notwendig sei, den Alltag und Hobbys, sowie Extremsituationen sicherer zu machen. Heutzutage finden Airbag-Systeme von Helite Verwendung in Bereichen wie Motorrad- und Reitsport sowie in der Fahrrad- und Gesundheitsbranche. Nicht nur simpel sondern auch fehlerfrei, das ist das mechanische Airbag-System für Motorradfahrer und Reitsportler von Helite, welches wir Ihnen gerne auf folgender Seite von A bis Z erklären. Durch simple Physik und Reißleinen-Technologie können die Airbag-Westen von Helite sicher und zuverlässig bei einem Unfall auslösen und den Fahrer oder Reiter schützen. Mehr als 120.000 Helite Airbags sind auf der ganzen Welt im Einsatz.
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1. Ausgangssituation, der Mechanismus ist gespannt und betriebsbereit

Durch die Verschlusskappe wird die Feder gegen den Kolben gedrückt. Die Metallkugel (mit der Reißleine verbunden), die den Kolben arretiert, sorgt dafür, dass die Feder beim Eindrehen der Verschlusskappe gespannt wird. Die Federkraft liegt nun vollständig an.

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2. Auslösung der CO2-Kartusche

Bei einem Sturz wird die Reißleine und somit die Metallkugel aus der Führung gerissen. Dazu sind mindestens 30kg Zugkraft notwendig. Blitzschnell schießt der Bolzen durch die vormals gespannte Feder in die CO2-Kartusche, öffnet diese und das CO2-Gas kann in den Airbag strömen.

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3. Das Airbag-System hat ausgelöst

Innerhalb von 80-100ms (je nach Füllvolumen) wurde der Airbag vollständig mit CO2 gefüllt und bietet nun optimalen Schutz gegenüber einem Aufprall. Der Airbag bleibt ca 2-3 Minuten prall gefüllt, bis er nach ca 5-10 Minuten seine Luft langsam verliert. Das Airbag-System kann nun wieder verwendet werden.

100% zuverlässige Auslösung
kein Aufladen & keine weiteren Kabel
Kein monatlichen Kosten (Abo)
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Simpel und sicher - Die Mechanik von Helite

Die Mechanik von Helite ist seit 2002 unverändert und leistet nach wie vor ausgezeichnete und zuverlässige Arbeit. Ohne Steuergerät und Sensor, schafft es der Airbag für Motorradfahrer bei einem Unfall den Gasgenerator durch 30 kg Zugkraft vollständig innerhalb von 80 bis 100 ms auszulösen. Der Trigger, also die Reißleine der Airbag Weste wird ganz einfach unter dem Fahrersitz des Fahrzeuges montiert. Nach korrekter Installation sind Sie auch schon vollständig geschützt. Sie benötigen daher kein weiteres Zubehör - keine App, keine Stromversorgung oder sonstige Einrichtungen. Nach einem Unfall tauschen Sie einfach bequem die CO2-Kartusche aus und können so wenn es die Umstände zulassen Ihre Motorradtour mit maximaler Sicherheit fortsetzen. Denn egal wo Sie sich befinden, ob in den Bergen oder im Tunnel - die Mechanik funktioniert immer und genau dann wenn Sie sie benötigen. Die Weste bzw. Jacke mit einem mechanischen Airbag gibt es in schwarz, gelb (Hi-Vis) und in vielen weiteren Farben. Grundsätzlich ist der Airbag-Schlauch an sich bei allen Helite Airbag-Systeme für Motorradfahrer identisch - egal ob Mechanik oder Elektronik. Somit bieten beide Systeme den gleichen Körperschutz.

Mechanik & Elektronik im Vergleich - Wo liegt der Unterschied?

Reißleine oder Sensoren? Vor dieser Frage stehen viele Motorradfahrer, die sich für ein Airbag-System unabhängig vom Hersteller interessieren. Dabei ist jeder Fahrer anders und sollte seinen individuellen Einsatz bei der Wahl des Airbags nicht vernachlässigen. Möchten Sie eine Airbag-Weste, mit der Sie auch über einen längeren Zeitraum immer geschützt sind, ohne aufladen? Sie möchten keinen weiteren Sensor am Motorrad oder sind Sie einfach nicht der Mensch, der in komplizierte Elektronik vertraut? - Helite bietet nach wie vor die mechanischen Systeme an. Wünschen Sie allerdings ein modernes und smartes System, das 1000fach pro Sekunde ihre Bewegungen analysiert und Unfälle innerhalb von 0,03 Sekunden (30ms) erkennt? - Dann entscheiden Sie sich für die elektronischen und reißleinenlosen Systeme von Helite. Das Steuergerät (CDU - Crash Detection Unit) besitzt eine Akkulaufzeit von bis zu 25 Stunden, mehrere Sensoren wie GPS-, Neigungs-, Beschleunigungs- und Erschütterungssensoren sowie optional einen weiteren Sensor an der Motorradgabel, der für eine noch schnelle Unfallerkennung sorgt.

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